Resilienz, ein Wort das man in der letzten Zeit häufiger hört. Doch was bedeutet es eigentlich? „Als Resilienz bezeichnet man die Fähigkeit des Menschen, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen umzugehen und möglichst unbeschadet daraus hervorzugehen“, berichtet Jan-Hendrik Hölscher, Fachbereichsleitung für die OGS beim Kreisel e.V. Die anhaltende Corona-Pandemie und jetzt aktuell der Krieg in der Ukraine sind belastende Zeiten, vor allem auch für Kinder und Jugendliche. Umso mehr freut Jan-Hendrik Hölscher sich, dass die Michael-Ende-Schule in Borghorst ausgewählt wurde, am Förderprogramm „Resilienz im Ganztag“ (RiGA) der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung teilzunehmen. Das Programm möchte Kinder darin stärken mit Krisen- und Belastungssituationen umzugehen und kreativ auf Herausforderungen reagieren zu können. Dies geschieht, indem Schule und Offener Ganztag als zentrale Lern- und Lebensorte unterstützt werden, die Angebote zur Resilienzstärkung auszubauen. „Diese gezielte Unterstützung wird uns dabei helfen, die Qualität und Konzeption der OGS weiterzuentwickeln“, ergänzt er. Die teilnehmenden Einrichtungen werden dabei von geschulten Projektlotsen unterstützt. Es geht darum, Methoden zur Resilienzförderung zu entwickeln, die Einrichtung hinsichtlich resilienzfördernder Angeboten zu scannen und das Team unter resilienzfördernden Maßnahmen zu stärken. „Wir freuen uns über die fachliche Begleitung durch Iklime Düx, die die Projektlotsin für die Michael-Ende Schule übernimmt!“, fügt Schulleiter Wolfgang Röder hinzu.